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Die Aufgabenstellung für unsere offene Spritzkabine war Folgende:
Wie kann ich die Außenluftkonterminierung vermeiden, ohne den Workflow von wechselnden manuellen Spritzvorgängen zu gefährden?

Unsere Lösung

Wir haben keine Kompletteinhausung konstruiert, sondern einen Kubus, der nach vorne offen ist. Über einen Unterdruck durch die Rückwandabsaugung werden die Farbpartikel im Inneren der Farbkabine gehalten. Der eigentliche Kniff besteht aber aus der komplexen Wabenstruktur der Innenverkleidung: Die Luft wird durch die aerodynamisch gestaltete Oberfläche in einen Hohlraum geleitet, während die Farbpartikel von der Wabenstruktur gehalten werden.

In einer herkömmlichen Spritzkabine lenken die Luftverwirbelungen  den Sprühnebel in Richtung des Lackierers. In unserer Lösung wird die Luft durch eine Zwischenwand geleitet, wo sich die Farbpartikel absetzen können. Die Lackierarbeit wird dadurch gesünder und leichter.